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Ratatouille (2007)

today6. April 2024

Hintergrund
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Auszeit Radio Filmtipp

Datum

Samstag, 06. April 2024

Uhrzeit

20:15 – 22:20 Uhr

Programm

Disney Channel

Ratatouille

Animation, USA 2007

Originaltitel: Ratatouille

Regie: Brad Bird, Jan Pinkava

Synchronsprecher: Axel Malzacher, Donald Arthur, Stefan Günther, Harald Dietl, Gudo Hoegel, Elisabeth von Koch, Hartmut Neugebauer, Michael Nowka, Manuel Straube, Jürgen Thormann, Tim Mälzer u.a.

Handlung: Die Ratte Rémy lebt in Paris, will aber keinen Müll fressen, sondern träumt davon, ein Koch zu sein wie ihr Idol Auguste Gusteau. Der ist leider verstorben, doch sein bekanntes Luxusrestaurant wird weiter betrieben. Der junge Alfredo Linguini arbeitet dort als Küchenhelfer und entdeckt Rémy eines Tages zufällig. Er bemerkt, dass Rémy kochen kann. Die beiden beschließen, zusammenarbeiten. Rémy sitzt unter Alfredos Mütze und so kreieren sie die tollsten Leckerbissen.

Länge: 111 Minuten

FSK: ab 0 Jahren

 
 

Trailer:

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Kritiken:

Die Kritik begegnete dem Film mit viel Lob. Bezüglich der Tierart stellte man fest, dass Rémys „riesige Augen“ und die „zartrosa Knuddelnase“ jede Rattenphobie verhinderten. Rémy sei kultiviert, gepflegt, und alles an einer Ratte potenziell Eklige hätten die Macher vermieden: „Eine rundum angenehme und possierliche Ratte, die man sich in jedem Kinderzimmer sehr gut vorstellen kann.“ Die Animationen wurden vielerorts enthusiastisch aufgenommen, insbesondere die Gestik und das Mienenspiel Rémys wurden als „sensationell“, „differenziert“ und „perfekt“ bezeichnet. Eine solche Körperkomik habe man seit der Stummfilmzeit nicht mehr gesehen. „Jede Bewegung – sei es die einer Figur, sei es die der Kamera selbst – ist von pixar-typischer, flüssiger und musikalischer Gewandtheit: Sie wirkt natürlich, obwohl sie ganz und gar künstlich ist“ urteilte der Tagesspiegel, derweil die Berliner Zeitung feststellte: „Wie die Animatoren durch die Haltung des Körpers, das Spiel der Augen und Pfoten die allmähliche Verfertigung der Rattengedanken beim Schnuppern und Schmecken zu zeigen verstehen – das hat man so im Kino noch nicht gesehen.“ Zudem sei der Kritiker Anton Ego die bislang überzeugendste Darstellung einer menschlichen Figur in einem am Rechner animierten Film. Die Kritiker hoben die visuelle Sinnlichkeit hervor, die Düfte und Geschmäcker, „lockende Farben“ und appetitlich anzusehende Speisen. Die beim Essen entstehenden synästhetischen Visionen stammten von ähnlichen Mitteln in Fantasia ab. Einhellig war die Meinung, dass Ratatouille detailversessen sei. Jedes dieser Details habe Seele; nicht auf Naturalismus, sondern auf Emotionen habe der Regisseur gesetzt.

Quelle: Wikipedia

Geschrieben von: Marcus

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