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Codename U.N.C.L.E. (Actionkomödie, 2015)

today22. Mai 2024

Hintergrund
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Auszeit Radio Filmtipp

Datum

Mittwoch, 22. Mai 2024

Uhrzeit

20:15 – 22:40 Uhr

Programm

Kabel 1

Codename U.N.C.L.E,

Actionkomödie, USA 2015

Originaltitel: The Man from U.N.C.L.E.

Regie: Guy Ritchie

Schauspieler: Henry Cavill, Alicia Vikander, Armie Hammer, Elizabeth Debicki, Luca Calvani, Sylvester Groth, Christian Berkel, Hugh Grant, Jared Harris u.a.

Handlung: Im Jahr 1963, auf dem Höhepunkt des Kalten Krieges, bedroht ein geheimnisvolles internationales Verbrechersyndikat mit gestohlenen Atomwaffen das empfindliche Gleichgewicht zwischen den Supermächten. Also wird die Organisation U.N.C.L.E eingeschaltet. CIA-Agent Napoleon Solo und KGB-Agent Kuryakin sind gezwungen, zusammenzuarbeiten. Ihr einziger Anhaltspunkt ist die Tochter eines verschwundenen deutschen Wissenschaftlers. Doch ihnen bleibt nicht viel Zeit, die globale Katastrophe zu verhindern.

Länge: 116 Minuten

FSK: ab 12 Jahren

 
 

Trailer:

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Kritiken:

Bei Rotten Tomatoes erhielt der Film aus 292 gezählten Kritiken einen Wert von 68 Prozent. Durchschnittlich wurde ein Rating von 6,2 von 10 Punkten vergeben. Zusammenfassend wird Codename U.N.C.L.E. als unausgeglichener Action-Thriller mit gerade genug Stil beschrieben, um die Inhaltsmängel zu überspielen. So lenken die charismatischen Darsteller und das Set von der nicht weiter bemerkenswerten Story ab.

Metacritic erfasste 40 Kritiken, von denen 16 positiv und lediglich 4 negativ ausfielen, so dass ein Wert von 56 Prozent für den Film vergeben wurde.

Auf kino.de wurde der Film als eine Mischung aus Ocean’s Eleven und James Bond beschrieben. Er habe Witz, Stil und Action, und sei somit eine moderne Variante der 60er-Fernsehserie. TV Spielfilm bezeichnete den Film als „eine rasante Retrostilorgie“, die eine „ausgewogene Mischung aus nostalgischen Genrezitaten und rasanten Actionszenen mit einem perfekten Hauptdarstellerduo“ biete. Der Filmdienst hob die „verspielt-elegante Inszenierung“ hervor, die „mit schwungvollem Vergnügen dem Retro-Touch der 1960er-Jahre“ huldige. Weiterhin hieß es, die „spielfreudige[n] Darsteller“ und ein „überwältigende[r] Look“ würden den „makabre[n] Humor und die hingeschluderte Handlung ansatzweise“ ausbalancieren.

Andreas Borcholte schrieb im Spiegel, dass eine Serie von vor 50 Jahren kaum aktuellem Publikum bekannt sein dürfte und somit Parodien auf das Original hinfällig sind. Um dies zu umgehen, müssten die Charaktere und neue Story deutlich origineller sein, als sie tatsächlich im Film sind. Positiv erwähnt werden die Darsteller und Gastdarsteller sowie der Soundtrack von Daniel Pemberton. Es bleibe ein ansehnlicher Agententhriller mit schön gestalteter Kulisse, bei der Ritchie nicht wisse, wie „er sie mit Tiefenschärfe, echten Emotionen oder auch nur einer spannenden Handlung füllen“ solle.

Quelle: Wikipedia

Geschrieben von: Marcus

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